<span class="caps">WHAT</span> 2024 am 29.08.2024

WHAT 2024 am 29.08.2024

Lesedauer 2 Minuten

Die Wet­ter­vorher­sage für das ver­längerte Woch­enende in Gülpe im West­havel­land war zwar nicht ide­al, aber zumin­d­est von Don­ner­stag auf Fre­itag und in der Nacht zum Son­ntag sollte es rel­a­tiv klar wer­den. Da ich mich dort auch wieder mit Denis tre­f­fen wollte, beschlossen wir, trotz der Vorher­sage hinz­u­fahren. Die Plätze hat­ten wir ja bere­its lange im Voraus reserviert. Mit voll­gepack­tem Auto machte ich mich dann am Don­ner­stagvor­mit­tag auf den Weg.

Ankunft und Aufbau

In Gülpe angekom­men, war es auf dem Gelände des WHAT sehr heiß. Das weck­te Erin­nerun­gen an das let­zte Jahr, als Denis und ich hier drei Tage lang der Hitze aus­ge­set­zt waren. Dies­mal hat­te ich jedoch einen Pavil­lon als Son­nen­schutz eingepackt. Nach­dem ich mein Wur­fzelt aufgestellt hat­te, baute ich den Pavil­lon auf, um nicht die ganze Zeit in der prallen Sonne sitzen zu müssen. Anschließend set­zte ich mich erst ein­mal hin und ruhte mich aus, bevor ich mein Teleskop aufbaute.

Die Nacht oder besser der Abend

Foto: Matze SchmidtGegen Abend zog lei­der immer mehr Bewölkung auf, was in der ursprünglichen Vorher­sage nicht so angegeben war. Aber so ist das mit den Wet­ter­vorher­sagen. Ich hoffte den­noch, dass es in der Nacht noch aufk­laren würde. Zunächst kon­nten wir hier auf dem Platz jedoch einen wirk­lich beein­druck­enden Son­nenun­ter­gang beobacht­en. Auf dem Foto links kann man vielle­icht erah­nen, wie schön dieser in Wirk­lichkeit war. Den­nis hat­te sich inzwis­chen auch auf den Weg gemacht und wollte gegen 21:30 Uhr auf dem Platz ankom­men. In der Zwis­chen­zeit gab es tat­säch­lich ein paar freie Stellen am Him­mel, und ich kon­nte in dieser kurzen Zeitspanne wenig­stens den Ringnebel M57 im Stern­bild Leier und den Herkule­shaufen M13 beobacht­en. Bei­de waren jedoch auf­grund der schlecht­en Bedin­gun­gen nicht beson­ders beeindruckend.

Die letzten Objekte

Im Anschluss kon­nte ich noch den Hantel­nebel M27 im Fuchs und den Dop­pel­stern Albireo im Stern­bild Schwan beobacht­en. Dann kamen wieder Wolken auf und Denis war in der Zwis­chen­zeit auch angekom­men. So kon­nten wir dann erst­mal sein Zelt auf­bauen und haben uns dann unter­hal­ten. Da er nochmal arbeit­en muss am Fre­itag ist er dann auch schon wieder rel­a­tiv früh nach Hause gefahren. Vorher haben wir uns nochmal kurz den Sat­urn angeschaut. Die Ringe vom Sat­urn sind aktuell lei­der nicht wirk­lich geöffnet so dass man direkt auf die Kante der Ringe schaut. Das schlechte See­ing dazu hat die Beobach­tung dann noch entsprechend ver­mi­est. Ich bin dann eine halbe Stunde später auch ins Zelt und habe mich schlafen gelegt.

Noch ein Hin­weis am Schluss: Die Objek­te in diesem Bericht sind wie immer mit meinem inter­nen Wiki ver­linkt. Hier habe ich ab sofort auch Sternkarten mit dem jew­eili­gen Objekt hin­ter­legt. So kann man sehen an welch­er Stelle des Him­mels sich das entsprechende Objekt befind­et. Ein Klick auf den Karte­nauss­chnitt ver­größert diesen dann. Nach und nach werde ich alle Ein­träge auf die gle­iche Weise bearbeiten.

 

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Bildquellen

  • Son­nenun­ter­gang: Matze Schmidt
  • Standplatz19: Matze Schmidt
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