Ausrüstung

Meine Ausrüstung

Über die Jahre hat sich eine Vielzahl von Teleskopen und Zube­hör ange­sam­melt. Hier stelle ich die aktuell von mir ver­wen­de­ten Geräte vor, mit denen ich die Sterne, Plan­eten und Deep­Sky-Objek­te erkunde. Am Ende gibt es einen kurzen Rück­blick auf meine ersten Teleskope, die den Grund­stein für meine Astronomiebegeis­terung gelegt haben.

16 Zoll Gitterrohrdobson

Foto: Matze Schmidt

• Typ: Reflek­tor (New­ton)
• Her­steller: Astro Optik Meier
• Öff­nung: 406 mm
• Bren­nweite: 1779 mm
• Öff­nungsver­hält­nis: f/4,4
• Max. sin­nvolle Ver­größerung: 800x
• Haupt­spiegel: Fir­ma Old­ham, Borosi­likat (SUPRAX) von Schott in Mainz
• Oku­la­rauszug: JMI NGF DX 3 Crayford-Okularauszug

Erwor­ben: 2018 von Privat
Ein­satz: Regelmäßige Beobach­tun­gen des Mon­des, der Plan­eten und ins­beson­dere von Deep­Sky-Objek­ten wie Nebeln, Galax­ien und Stern­haufen. Siehe auch meine [Beobach­tungs­berichte].

Zube­hör:

• Tel­radsuch­er mit Inter­vall- und Zeitschal­tungFoto: Matze Schmidt
• Optis­ch­er Sucher
• 2 Zoll Oku­lar TS Optics 42mm
• 2 Zoll Oku­lar Explore Sci­en­tif­ic 100 Grad 14mm
• 2 Zoll Oku­lar Explore Sci­en­tif­ic 100 Grad 5,5mm
• 2 Zoll UHC Filter
• 2 Zoll OIII Filter
• 2 Zoll H‑Beta Filter
• 2 Zoll Polar­i­sa­tions­fil­terFoto: Matze Schmidt

 

 

Foto: Matze SchmidtDas erste Teleskop

Unser erstes Teleskop war ein Geburt­stags­geschenk für meinen Sohn im Jahr 2015: ein Refrak­tor mit ein­er Öff­nung von 70 mm und ein­er Bren­nweite von 900 mm. Es war unser gemein­samer Ein­stieg in die Astronomie, und wir nutzten es haupt­säch­lich zur Beobach­tung von Plan­eten und dem Mond. Obwohl es heute nicht mehr ver­wen­det wird, hat es für uns einen hohen ideellen Wert, da es der Start­punkt unser­er astronomis­chen Reise war.

Foto: Matze SchmidtEin neues Teleskop

Nach dem Refrak­tor fol­gte 2016 der näch­ste Schritt: ein 8‑Zoll-Dob­son von Sky­watch­er. Dieses Teleskop erwarb ich über Ebay-Kleinanzeigen zu einem fairen Preis. Mit ein­er Öff­nung von 200 mm und ein­er Bren­nweite von 1200 mm bietet es eine the­o­retis­che max­i­male Ver­größerung von 400x. Es ist per­fekt geeignet für lichtschwache Deep­Sky-Objek­te, aber auch für den Mond und die Planetenbeobachtung.

Das Dob­son-Teleskop ist auf ein­er soge­nan­nten Rocker­box mon­tiert, die den schnellen Auf­bau und die ein­fache Aus­rich­tung auf das Ziel ermöglicht. Es war mit einem optis­chen Such­er (9x50) aus­ges­tat­tet, den ich durch einen zusät­zlichen Tel­radsuch­er ergänzte, um das Auf­suchen von Objek­ten zu erle­ichtern. Mit diesem Teleskop besucht­en wir 2016 auch unser erstes Teleskop­tr­e­f­fen in Gedern.

Zwischenzeitliche Käufe

Um auch auf Reisen den Him­mel beobacht­en zu kön­nen, gab es einige Zwis­chenan­schaf­fun­gen. Unter anderem erwarb ich ein kleines Spiegel­te­leskop mit ein­er Öff­nung von 114 mm und ein­er Bren­nweite von 500 mm auf ein­er EQ1-Mon­tierung. Allerd­ings war die Mon­tierung recht wack­e­lig, weshalb ich das Teleskop bald wieder verkaufte. Hinzu kamen noch einige Fer­ngläs­er sowie divers­es Zube­hör wie Oku­lare, Fil­ter und Smartphone-Halterungen.

Ein neues Reiseteleskop

Foto: Matze SchmidtSchließlich ergänzte ein 6‑Zoll-Mak­su­tov unsere Teleskop­samm­lung. Dieses kom­pak­te Teleskop ist auf ein­er azimu­tal­en Mon­tierung mit GoTo-Steuerung mon­tiert. Dank sein­er Bauweise ist es ide­al für Reisen, da es trotz der gerin­gen Größe eine hohe Bren­nweite aufweist. Es eignet sich für Deep­Sky-Beobach­tun­gen sowie für Plan­eten- und Son­nen­beobach­tun­gen (mit entsprechen­dem Fil­ter). Mit diesem Teleskop und ein­er später angeschafften ASI-Kam­era gelan­gen mir auch meine bish­er besten Auf­nah­men von Jupiter und Saturn.