NGC891

NGC 891 ist eine Spiralgalaxie mit ausgedehnten Sternentstehungsgebieten vom Hubble-Typ Sb im Sternbild Andromeda am Nordsternhimmel. Sie hat eine Winkelausdehnung von 11,7' × 1,6' und eine scheinbare Helligkeit von 10,1 mag. Die Galaxie ist rund 30 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und gehört zur NGC-1023-Gruppe.




Orionnebel

Der Orionnebel (Katalogbezeichnung M 42 oder NGC 1976) ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Durch die relativ große scheinbare Helligkeit seines Zentrums oberhalb der 4. Magnitude ist der Nebel mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orions südlich der drei Sterne des Oriongürtels gut sichtbar.[2] Er besitzt eine Winkelausdehnung von etwa einem Grad.




Plejaden

Die Plejaden (auch Atlantiden, Atlantiaden, Siebengestirn, Taube, Sieben Schwestern, Gluckhenne) sind ein offener Sternhaufen, der mit bloßem Auge gesehen werden kann. Im Messier-Katalog hat er die Bezeichnung M45. Sie sind Teil unserer Galaxie, der Milchstraße. Ihren Namen erhielten sie von den Plejaden der griechischen Mythologie. Die hellsten Sterne sind ebenfalls nach einzelnen Plejaden oder ihren Eltern benannt.

Hier der Kartenausschnitt erstellt mit "Cartes Du Ciel":




St2

Stock 2 oder Muskelmännchen ist ein Offener Sternhaufen im Sternbild Kassiopeia (Cas). Seinen Alternativnamen verdankt er der besonderen Anordnung einiger seiner hellen Sterne, die an die Form eines Gewichthebers erinnert. Benannt ist der Sternhaufen nach dem deutschen Astronomen Jürgen Stock (1923–2004). Er trägt die Nummer 2 in dessen im Jahr 1954 erstellter Katalog von 24 Sternansammlungen.[4]

Der Sternhaufen erscheint etwa 1° groß und befindet sich ca. 2° nordnordöstlich des bekannten Doppel-Sternhaufens h (NGC 869) und
χ{\displaystyle \chi } (NGC 884) Persei. Er ist in etwa 988 Lichtjahre (303 pc) entfernt und hat somit einen Durchmesser von etwa 5 pc. Auf der Nordhalbkugel ist der Sternhaufen bis in mittlere Breiten zirkumpolar und kann am besten zwischen Oktober und März beobachtet werden.




Stephans Quintett

Stephans Quintett ist eine Gruppe von fünf Galaxien im Sternbild Pegasus, die am 22. September 1877[1] von dem französischen Astronom Édouard Jean-Marie Stephan entdeckt wurde.

Die Galaxiengruppe besteht aus den Galaxien NGC 7317, NGC 7318A, NGC 7318B, NGC 7319 und NGC 7320C.




STF1659

Das "Stargate" im Sternbild Rabe ist ein sehr bekannter Asterismus und wegen seiner Form recht populär. Er ist auch unter der Bezeichung STF 1659 zu finden - eine Nummer aus einem Doppelsternkatalog. Die meisten der einzelnen Sterne stehen nur zufällig in der gleichen Richtung.

Quelle: Spacewalk Teleskops

Hier der Kartenausschnitt erstellt mit “Stellarium”:

 




γ Delphini

γ Delphini gilt wegen seines Farbkontrasts als schönster Doppelstern im Delphin. Neben dem 4,3 mag hellen, gelblich-orange leuchtenden Hauptstern γ2 Delphini (Spektraltyp K1 IV) befindet sich in 9,0″ Distanz sein 5,1 mag heller, weißer Begleiter γ1 Delphini (Spektraltyp F7 V). Die Umlaufzeit beträgt ungefähr 3.250 Jahre. Schon ein kleines Fernrohr mit 5 cm Öffnung trennt diesen Doppelstern ab 30- bis 40-facher Vergrößerung. γ Delphini liegt 125 Lichtjahre von uns entfernt.

Hier der Kartenausschnitt erstellt mit “Cartes Du Ciel”:




μ Cephei

Granatstern ist die Bezeichnung des Sterns μ Cephei im Sternbild Kepheus.

Die Bezeichnung „Granatstern“ stammt von Wilhelm Herschel, da μ Cephei aufgrund seiner Spektralklasse M2 granatrot erscheint. μ Cephei ist ein halbregelmäßig veränderlicher Stern und war der Prototyp der nicht mehr verwendeten Klasse der My-Cephei-Sterne.